Herzlich willkommen
im Hotel Morteratsch, auf 1’896 m ü. M. Unser Hotel liegt idyllisch im Val Morteratsch, am Fusse des Morteratsch-Gletschers, dem grössten Gletscher der Ostalpen, umgeben von einer sagenumwobenen Landschaft und mit eigenem Bahnhof an der einzigartigen Strecke des UNESCO Welterbe RhB.
Lassen Sie sich verzaubern von der grosszügigen Gastfreundschaft an Ihrem Rückzugsort, fernab von Stress und Hektik.
Geniessen Sie die ausgezeichnete Naturküche mit vielen Produkten aus der Region.
Wir sind aktuell in den Ferien. Ab dem 13. Dezember sind wir zurück.
Aktuelles
Saisonstart am 13. Dezember 2024
Das Wetter war während der Sommersaison nicht immer auf unsere Seite. Trotz allem verspürten wir als Team und auch unsere
Engadiner Wild und Herbstspezialitäten
Liebe Gäste, liebe Freunde, liebe Herbst-Liebende Es ist wieder soweit: der Herbst ist da. Es ist die Jahreszeit der Ernte,
Eine Schlechtwettervorhersage ist kein Stornogrund
Liebe Gäste, liebe Morteratsch-Freunde, liebe Bergbegeisterte Wir alle kennen es: der Wetterbericht ist schlecht. Oh nein, jetzt hatte ich mich
Die Vorteile im Morteratsch
Bestpreis-Garantie Webseite
Wenn Sie direkt über unsere Webseite buchen, profitieren Sie garantiert vom besten Preis.
Gratis parken
Unsere Gäste parken kostenlos direkt am Hotel. Garage gegen Aufpreis verfügbar.
Gratis WLAN
Im gesamten Hotel und Restaurant bieten wir Ihnen kostenloses WLAN für Ihre geschäftlichen und privaten Bedürfnisse.
Einzigartiger Bergblick
Erleben Sie einen einzigartigen Blick auf den Piz Bellavista, Piz Bernina und Piz Morteratsch.
Eigener Bahnhof
Unser Hotel verfügt über einen eigenen Bahnhof an der Strecke des UNESCO Welterbes Rhätische Bahn.
Ziegenpark
Besuchen Sie unseren Ziegenpark und erleben Sie die Tiere hautnah – ein Spass für die ganze Familie.
Direkt am Gletscher
Erleben Sie die unmittelbare Nähe zum Morteratsch-Gletscher, ideal für Natur- und Wanderfreunde.
Hotel Skipass
Profitieren Sie von unserem Hotel Skipass Angebot zum Preis von CHF 47.- pro Person und Tag, Gratis ÖV (buchbar nur analog zu den Übernachtungen)
Grosses Frühstücksbuffet
Starten Sie den Tag mit unserem reichhaltigen Frühstücksbuffet, das keine Wünsche offen lässt.
Eigene Quellfassung
Erfrischen Sie sich mit Wasser aus unserer eigenen Quellfassung – rein und naturbelassen.
Wanderwege
Entdecken Sie die zahlreichen Wanderwege, die direkt vom Hotel aus starten.
Warme Küche
Geniessen Sie unsere warme Küche täglich von 11:30 – 16:00 und von 18:00 – 20:30 Uhr mit regionalen Spezialitäten.
ÖV & Bergbahnen inklusive
Im Sommer sind alle öffentlichen Verkehrsmittel und Bergbahnen im Zimmerpreis enthalten.
Familienfreundlich und Hunde willkommen
Unser Hotel ist familienfreundlich und heisst auch Ihre vierbeinigen Freunde herzlich willkommen.
Kinderspielplatz
Für unsere kleinen Gäste gibt es einen Kinderspielplatz direkt am Hotel.
Biketrails und Klettergarten
Für Abenteurer bieten wir Biketrails und einen Klettergarten direkt vor der Haustür.
Was andere über uns sagen
Unsere Geschichte
Entstehung und Werdegang
Was 1875 an der Strasse nach Morteratsch mit einem einfachen Verkaufsstand begonnen hatte, entwickelte sich unter dem Bergführer Valentin Kessler sehr bald zu einem beliebten Ausgangspunkt für Gletscherwanderungen und Bergtouren. Nach der Fertigstellung der Berninabahn im Jahre 1910 haben weiterhin unzählige Gäste aus aller Welt im Hotel Restaurant Morteratsch Halt gemacht.
Das sagenumworbene Morteratsch
Vor vielen Jahren sommerte auf der Alp, wo jetzt hinter Pontresina der kolossale Morteratsch-Gletscher liegt, ein junger Senn mit Namen Aratsch, die Kühe des Dorfes. Er liebte die Tochter Annetta des reichsten Bauern in Pontresina, aber dieser – ein geldgieriger Mann – schlug sie ihm ab und gab sie dem reichen Besitzer der Burg oberhalb des Dorfes. Aratsch aber ging in die Fremde und wurde Soldat. Nach Jahren kehrte Aratsch als Offizier zurück; bei Nacht trat er in Annettas Elternhaus, fand aber die Geliebte auf dem Totenschrein liegen, von Blumen umgeben. Stumm schaute er auf das bleiche Gesicht, dann stürmte er fort, schwang sich auf sein Ross, sprengte zu der Alp, wo er einst gehütet hatte, und weiter zu dem Gletscher, der dahinter lag und spornte sein treues Tier zum grausen Sprunge in eine Gletscherspalte. Niemand hat ihn wieder gesehen.
Auf dieser Alp sennte damals der alte Barba Gian. Der hörte seither oft in stillen Nächten ein seltsames Hantieren in seiner Hütte, es war als ob jemand von einer Gebse zur anderen ginge und die Milch besorgte, und zwischen hinein ertönte eine klägliche, weibliche Stimme: »Mort Aratsch, Mort Aratsch!« (Aratsch ist tot, Aratsch ist tot!) – Das war Annettas Geist, der nach ihrem Tode noch an den ihres Geliebten gefesselt war. Gian liess den Geist gewähren und als er in hohem Alter das Senntum aufgab, empfahl er seinem Nachfolger, ein Gleiches zu tun, denn seit der Geist da weile, sei die Alp besser geworden, und die Kühe gäben mehr Milch als vordem, auch verunglücke selten mehr ein Stück Vieh.
Aber der junge Senn war rohen und hartherzigen Sinnes, und als der Geist wieder kam und in die Milchgebsen schaute, ob alles recht und in Ordnung sei, von jeder wieder wegging und klagte: »Mort Aratsch, Mort Aratsch!«, da tat er einen furchtbaren Fluch und wies die arme Seele auf ewig aus der Hütte. Die Mort Aratsch-Jungfer entwich mit schmerzlichem Weinen. Aber aus der Höhe hörte der Senn noch ihre zürnende Stimme: »Schmaladia saja quaist alp e sia paschüra!« (Verflucht sei diese Alp!)
Von Stund an rückte der Gletscher aus seiner Schlucht zusehends vor und überzog in kurzer Zeit die Alp, die Hütte und das ganze Seitental, bis dahin, wo jetzt die Alp Nova ihr weniges Gras nährt. Nur die Boval-Hütte, hoch oben am Gletscher, und die Isla persa (verlorene Insel) mitten in Eis und Schnee, erinnern noch an die alte Alp. In stillen Nächten aber vernimmt man noch bisweilen tief unten das Läuten der Herdenglocken und die Klage um Aratsch. Der Gletscher aber trägt noch heutzutage zum beständigen Andenken an Aratschs Tod den Namen Morteratschgletscher. Andere erzählen, die Pontresiner hätten, auf die Beschwerde des jungen Sennen hin, den Geist durch einen Kapuziner wollen bannen lassen. Der habe zwar die Hütte von dem Geiste befreit, aber sofort sei sie auch in Asche zerfallen, und zugleich habe der Gletscher angefangen, vorzurücken.
Historie
1875
Valentin Kessler eröffnete mit seiner Frau einen Verkaufsstand für Kutscher und Gäste an der Morteratschstrasse, die nur auf halbem Weg nach Pontresina führte.
1876
Valentin Kessler baute und eröffnete vor der Holzbrücke über den Berninabach unter den Felsen eine kleine Verkaufsbaracke. Er wohnte in Pontresina und war ein berühmter Bergführer. Zusammen mit Anton Colani, Christian Klucker und Christian Grass bezwang er im Winter in Erstbesteigung den Piz Bernina über den Biancograt.
1877
Valentin Kessler erstellte am heutigen Standort einen Bau für seine Familie und für Gäste. Gleichzeitig erstellte er einen Verkaufskiosk für Postkarten und Reiseandenken.
1905 - 1910
Der Bau der Berninabahn begann. Auch das Haus wurde an- und umgebaut. Mit Speisesaal, Küche, Keller und sieben Fremdenzimmern entstand das Hotel Morteratsch. Im Gletscher, der zu dieser Zeit noch wenige hundert Meter vom Hotel entfernt war, entstand eine Eisgrotte, die mit elektrischer Beleuchtung ausgestattet wurde.
Das Hotel «Du Glacier» und die verschiedenen Attraktionen wie Grotte und Bobfahrten ab Montebello zogen viele berühmte Gäste an – darunter Kaiser Wilhelm, der deutsche Kronprinz.
1937
Frau Kessler starb und ihre Enkelin Anette Schroth-Kessler übernahm den Betrieb. Sie führte ihn während des Zweiten Weltkriegs. Die schlechten Zeiten und Erbansprüche aus ihrer Verwandtschaft zwangen sie, den Betrieb aufzugeben.
1949
Chaspar Arquint aus Tarasp kaufte den Betrieb. Anfang 1969 baute er das Hotel aus. An der Südseite des Speisesaals entstand ein Restaurant-Anbau und das Hotel erhielt ein zusätzliches Stockwerk mit modernen Gästezimmern.
1983
Hans Bertschinger übernahm den Betrieb und führte ihn als Hotel und Gasthof. Der Ausbau der Infrastruktur wie Quellfassung, Grundwasserversorgung, Kanalisation und anderes mehr wurden von ihm erstellt und ausgebaut.
1992
Die Hotel Morteratsch AG, eine Gesellschaft aus einheimischen Geschäftsleuten aus dem Engadin, kaufte die Liegenschaft. Ein totaler Um- und Ausbau wurde vollzogen. Der gesamte Bereich der Küche und Restauration wurde umgebaut. Es entstanden drei Restaurants, eine neue Küche sowie Vorratsräume. Die Arbeitsabläufe konnten stark vereinfacht werden. In einem Anbau wurden Toilettenanlagen im Erdgeschoss sowie ein Zimmertrakt gebaut. Die Terrassenanlage wurde neu gestaltet und das gesamte Gebäude erhielt ein neuzeitliches Aussehen. Im Zuge der Umbauarbeiten wurde die ganze Liegenschaft mit einer vier Kilometer langen Leitung an das Kanalisationsnetz der Gemeinde Pontresina angeschlossen.
2002
Das Hotel Morteratsch wurde rundum neu renoviert.
2012
Das Hotel «Al Vadret», ein ehemaliges Touristenlager, wurde gebaut. Es bietet 50 neue Betten, davon acht Zimmer mit vier Betten und zehn Doppelzimmer.