

In tieferen Höhenlagen kündigt sich bereits der Sommer an. In der Höhe hast du noch einmal die Möglichkeit Frühling zu geniessen. Hier folgen 10 Tips für den Bergfrühling im Engadin.
Es ist eine wunderbare Zeit, der Frühling. Die Natur erholt sich von den winterlichen Strapazen und zeigt sich von ihrer schönsten Seite.
Im Engadin, auf knapp 2’000 Metern über Meer kommt der Frühling immer etwas später sprich je nach Temperaturen ab Mitte Mai (bis im Juni). Doch, wie heisst es so schön: Gut Ding will Weile haben. Und das bisschen Geduld, das man für den Engadiner Bergfrühling aufwenden muss, lohnt sich allemal.
Wir Engadiner lieben diese Zeit. Hier erfährst du in 10 Tips wieso sich der Bergfrühling im Engadin lohnt:
- Die Nähe zum König der Alpen, dem Steinbock (Mai): Jedes Jahr kommen die wilden Tiere in Scharen bis an den Dorfrand von Pontresina um die ersten grünen Halme zu geniessen. Ein wahres Erlebnis, wenn man die Steinböcke dabei beobachten kann, wie sie fressen, wie sie klettern und wie sie miteinander umgehen. Mal friedlich, mal treffen sich die Hörner – faszinierend! Und so nahbar. Mach dir hier selber ein Bild.
- Das Frühlings-Wandern (Mai und Juni): es gibt zahlreiche Wanderwege im gut vernetzten Engadin, auf welchen du in die Schönheit der Landschaft eintauchen kannst. Die Wege sind mehrheitlich schneefrei und die Natur erwacht langsam wieder aus ihrem Winterschlaf. Eine wunderschöne Wanderung ist zum Beispiel der Gletscherweg Morteratsch, der dich bis an die Gletscherzunge bringt.
- Das Velofahren: Entweder mit dem Bike über die leeren Trails düsen oder mit dem Rennrad auf den ruhigen Strassen; auch auf zwei Rädern gibt es unglaublich viel zu entdecken. Aber aufgepasst: es ist noch nicht so warm und gute Kleidung ist in jedem Fall angebracht.
- Die Wälder: auch die Bäume, im Engadin vielerorts Lärchen, erwachen zu neuem Leben. Beobachte die hübschen frischen Triebe an den Ästen und schaue den Eichhörnchen dabei zu, wie sie sich in den Baumkronen vergnügen.
- Die Ruhe: Im Mai und im Juni ist das Engadin noch eher wenig besucht. Die Menschenmassen kommen erst wieder Anfang Juli. Wenn du es auch eher ruhig magst, ist der Frühling deine perfekte Reisezeit.
- Die Frische: Frische, saure, saubere und herrliche Bergluft erwartet dich im Engadin eigentlich zu jeder Jahreszeit. Jetzt, im Frühling ist es besonders schön, die Frische zu geniessen. Es kann durchaus vorkommen, dass der Mai, ja sogar der Juni noch einmal Schnee bringen. Sicher ist aber: hier kannst du noch einmal richtig frische Luft tanken, vor einem heissen Sommer.
- Die Pracht der Wiesenblumen: Im Bergfrühling blühen viele unterschiedlichen Blüten und Kräuter zusammen. Das ergibt eine fantastische Blütenpracht.
Blumenwiese am Lej da Staz
- Mit gutem Gewissen Wellness geniessen: selbst im Engadin, ist das Wetter im Frühling nicht immer top. Nutze das schlechte Wetter und lass es dir gut gehen in einem der zahlreichen Bäder, die’s im Tal Gibt. Ovavera in St. Moritz, das Bellavita Bad in Pontresina oder das Bogn Engadin in Scuol sind hier nur einige Vorschläge…
- Die Lupinen an den Seen: Sie gehören mittlerweile zum Landschaftsbild im Frühling und frühen Sommer. Sie blühen im Juni wunderbar und geben herrliche Bilder. Ein Ausflug an den Silsersee lohnt sich absolut und, aufgepasst, vergiss deine Kamera nicht – tolle Bilder sind hier garantiert.
Lupinen in einem Garten in Pontresina
- Gönn dir einen günstigen Aufenthalt: im Juni, wenn das Hotel Morteratsch mitunter seine Türen für die Sommersaison öffnet, sind die Preise noch wesentlich tiefer als im Sommer, in der Hochsaison – dein Portemonnaie wird sich freuen. Hier findest du Infos zu den Packages. Buch beispielsweise ein günstiges Midweek-Package und lasse dich verwöhnen.